Mariä Himmelfahrt als Zeichen der Hoffnung, Freude und Zukunft
Herrieden. (hmr) − Zum Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel wird der Freistaat Bayern zweigeteilt. Ein gesetzlicher Feiertag ist dort, wo sich die Bevölkerung einer Kommune überwiegend aus Angehörigen der katholischen Kirche zusammensetzt. Dies trifft momentan auf etwa 83 % der bayerischen Gemeinden zu.
Erst vor 70 Jahren wurde unter Papst Pius XII. die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel zum Dogma erklärt. Durch diese verbindliche Glaubensaussage sollte u.a. verdeutlicht werden, dass Marias Verbindung mit Jesus Christus auch über den Tod hinaus bestehen bleibt. Die himmlische Vollendung Marias steht nach Karl Rahner dabei beispielshaft für etwas, was alle Gläubigen erhoffen dürfen. Die Menschheit insgesamt hat Zukunft in Gott und kann insbesondere an Maria Himmelfahrt diesem Ereignis gedenken und sich darüber freuen.
In Herrieden wurde in diesem Jahr die Gelegenheit ergriffen und der Gottesdienst am 15. August ins Freie verlagert. So konnten am Deocarplatz deutlich mehr Gläubige ihrer Freude und Hoffnung im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes Ausdruck geben, als es unter den coronabedingten Hygieneauflagen in der Stiftsbasilika möglich gewesen wäre. Ein schönes Beispiel dafür, in der aktuellen Herausforderung eine Chance auf Zukunft zu sehen.
Die nächsten Termine
- Samstag, 27. April
- 10.00 UhrFirmung durch Dekanatsjugendseelsorger Michael Harrer für den Pfarrverband Wolframs-EschenbachOrt: Wolframs-Eschenbach, Liebfrauenmünster
- Samstag, 04. Mai
- 13.30 Uhr
- Mittwoch, 08. Mai
- 14.30 UhrGR und RL-TreffenOrt: Herrieden
- Freitag, 10. Mai
- 17.00 UhrFirmung durch Dekanatsjugendseelsorger Michael Harrer für WassertrüdingenOrt: Wassertrüdingen, Heilig Geist Kirche
- Samstag, 18. Mai
- 10.00 UhrFirmung durch Bischof Gregor Maria Hanke für den Pfarrverband Herrieden-AurachOrt: Herrieden, Stiftsbasilika