Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria
Herrieden. (hmr) – Die Marianische Männerkongregation Herrieden begeht am 8. Dezember traditionell das Hochfest feierlich in der Stiftsbasilika Herrieden. In diesem Jahr wurde ein kurzer Impuls gegeben, der den Hintergrund dieses Feiertages beleuchtet.
Die genaue Bezeichnung „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ deutet demnach bereits an, dass Maria schon zu Beginn an, von Verstrickung in Schuld und Sünde bewahrt blieb. Der entsprechende Glaubensinhalt war früh in der Kirche präsent, wurde aber erst am 8. Dezember 1854 von Papst Pius IX. zum Dogma erhoben. Das Zweite Vatikanische Konzil führt dies in der dogmatischen Konstitution über die Kirche weiter aus und betont u.a., dass Maria zum Heil der Menschen mitgewirkt hat (LG 56). Die Gottesmutter wird deshalb gerne als Fürsprecherin, Helferin oder Mittlerin angerufen.
Zahlreiche Kunstwerke stellen die mit Maria verbundenen Glaubensaussagen ikonografisch dar. Dabei sind die Bilder der Maria Immaculata oder Maria als Knotenlöserin besonders hilfreich, ihre Rolle in der Heilsgeschichte zu deuten.
Die nächsten Termine
- Mittwoch, 08. Mai
- 14.30 UhrGR und RL-TreffenOrt: Herrieden
- Freitag, 10. Mai
- 17.00 UhrFirmung durch Dekanatsjugendseelsorger Michael Harrer für WassertrüdingenOrt: Wassertrüdingen, Heilig Geist Kirche
- Samstag, 18. Mai
- 10.00 UhrFirmung durch Bischof Gregor Maria Hanke für den Pfarrverband Herrieden-AurachOrt: Herrieden, Stiftsbasilika
- Montag, 20. Mai
- Jugendfahrt nach SüdtirolVeranstalter: Kath. Jugendstelle Herrieden
- Mittwoch, 12. Juni
- 14.30 Uhr