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08.12.2020

Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

Maria Knotenlöserin. Bild: Nicolas Schnall (pba) In: Pfarrbriefservice.de

Herrieden. (hmr) – Die Marianische Männerkongregation Herrieden begeht am 8. Dezember traditionell das Hochfest feierlich in der Stiftsbasilika Herrieden. In diesem Jahr wurde ein kurzer Impuls gegeben, der den Hintergrund dieses Feiertages beleuchtet.

Die genaue Bezeichnung „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ deutet demnach bereits an, dass Maria schon zu Beginn an, von Verstrickung in Schuld und Sünde bewahrt blieb. Der entsprechende Glaubensinhalt war früh in der Kirche präsent, wurde aber erst am 8. Dezember 1854 von Papst Pius IX. zum Dogma erhoben. Das Zweite Vatikanische Konzil führt dies in der dogmatischen Konstitution über die Kirche weiter aus und betont u.a., dass Maria zum Heil der Menschen mitgewirkt hat (LG 56). Die Gottesmutter wird deshalb gerne als Fürsprecherin, Helferin oder Mittlerin angerufen.

Zahlreiche Kunstwerke stellen die mit Maria verbundenen Glaubensaussagen ikonografisch dar. Dabei sind die Bilder der Maria Immaculata oder Maria als Knotenlöserin besonders hilfreich, ihre Rolle in der Heilsgeschichte zu deuten.

Die nächsten Termine

Mittwoch, 08. Mai
14.30 Uhr
GR und RL-Treffen
Ort: Herrieden
Freitag, 10. Mai
17.00 Uhr
Samstag, 18. Mai
10.00 Uhr
Montag, 20. Mai
Mittwoch, 12. Juni
14.30 Uhr
Dekanatskonferenz
Ort: Ornbau
Veranstalter: Dekanat Herrieden