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06.09.2023

Heilige Elisabeth von Thüringen: Vortrag des Frauenbundes

Darstellung am Elisabethfenster (vor 1250) in der Elisabethkirche in Marburg.

„Elisabeth pflegt Kranke“: Darstellung am Elisabethfenster (vor 1250) in der Elisabethkirche in Marburg. Foto: Heinrich Stürzl/Wikimedia Commons

Eichstätt/Arberg. (pde) – Sie wurde nur 24 Jahre alt und gehört zu den beliebtesten Heiligen Deutschlands: Elisabeth von Thüringen. Ihr Leben und Wirken stellt Diakon Dr. Anselm Blumberg bei einem Vortrag des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KFDB) – Diözesanverband Eichstätt am Mittwoch, 20. September, um 19 Uhr im katholischen Pfarrheim Arberg vor.

Elisabeth, eine fromme ungarische Prinzessin und deutsche Landgräfin, suchte Menschen auf, die ausgestoßen und benachteiligt waren. „Ihnen gab sie mit ihrer Zuwendung und tatkräftigen Hilfe ihre Würde ein Stück weit zurück“, sagt Blumberg, Diözesanbeirat des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt. Die Tochter des mächtigen und reichen Königs von Ungarn, Andreas II., war zeitweise von der Familie ihres Mannes verstoßen und völlig mittellos. In einer Zeit, in der die Eheschließungen in Königshäusern kühlem politischem Kalkül folgten, durfte Elisabeth eine Liebesehe eingehen. Nach ihrer kurzen Ehe mit dem Landgrafen von Thüringen, Ludwig IV., folgte sie nach dem Tod ihres Mannes den Gelübden der Ehelosigkeit, der Armut und des Gehorsams. Knapp vier Jahre nach ihrem Tod wurde Elisabeth am Pfingstfest 1235 von Papst Gregor IX. heiliggesprochen.

Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenfrei, Spenden für ein Frauenprojekt sind willkommen. Anmeldung bei der KDFB-Geschäftsstelle, Tel. (08421) 50-673, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.frauenbund-eichstaett.de.

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